lyrik von Roman Seelenbrandt
Für Dich als
Ich fühlte mich noch nie so geborgen wie in Deinen Arbeitsräumen, obwohl Deine Werkzeuge ja eigentlich eher Angst machen sollten, denn auch wenn sie einem helfen sollen wirken sie optisch gesehen als Foltermethoden. Jetzt könnte man es ja so betrachten das die kurzzeitigen schmerzen die durch Deine Werkzeuge verursacht werden, bei richtiger Handhabung von Dir auf lange Sicht hin entspannend wirken, also wärest Du beruflich eine mehr als nur professionelle Domina. Denn in einem SM Studio ist der Effekt derselbe, nur das man nicht gezwungen ist dort hinzugehen, also ist der besuch bei Dir noch devoter, denn man wird nach langen sich wehren irgendwann gezwungen zu Dir zu kommen. Während einer ohne SM Fantasien nie ein Studiobesuch in Betracht zieht.
Für Dich als Frau
Was mir dein optisch eher unscheinbares Wesen bedeutet weißt Du ja genauestens, jetzt hab ich Angst das meine Faszination für deinen Körper mich nicht Männlich macht in Deinem Anbetracht, ich würde Dir gerne das Gefühl geben was für ein anziehendes Sexappeal Du besitzt, welches deinen Körper wahrscheinlich noch mehr durch Dein inneres wesen unterstrichen wird. Ich weiß nicht was mein Wort bei Dir bewirkt, wenn Du zufällig damit berührt wirst, aber Du bist für mich sehr viel Fraulicher als viele andere Damen, denn Du besitzt sehr sehr viele natürliche Reize, die bei anderen sehr oft verloren gehen, weil mir schon an deinem Arbeitsplatz sehr viele schöne Impulse von Dir in mir generiert werden und Du im privaten sicher noch sehr viel mehr weibliches Geschenk darstellst. Ich habe Angst Dich aus der Sicht eines Mannes zu sehen, weil ich nicht weiß wann für Dich ein Mann ein Mann ist, ab wann es attraktiv und wann es unschön wird, deswegen beschreibe ich Dich aus neutraler Sicht in dem nur mein Geist mit Dir spricht. Aber ich sehe Dich gerne als wunderschöne Frau, und ich hätte so gerne die Chance mich von meinem sehr respektvollen schwärmen zu einem für Dich attraktiven Mann entwickeln zu können, der Dir ein bisschen etwas von Deiner in Dir lebenden weiblichen Sehnsucht stillen kann. Ich schreibe gerade so als hätte ich wenig Probleme keine Vergangenheit der letzten 40 Jahre und hätte Dich gestern das erste mal gesehen in Hockenheim Cafe et Cetera, ein Kumpel hatte von Deiner Kommilitonin Deine Handynummer, und ich schreibe Dir eine SMS wie wunderbar, weil es mir in Wirklichkeit sehr schlecht geht, aber ich mir nix antun kann, versuche ich mir Luft zu machen!